Eltern erfahren aktiv den neuen Schulsport
Sportelternabend der fünften Klassen der Steigerwaldschule Ebrach
Am Donnerstag, dem 27.10. luden nach zweijähriger Corona-Pause die Sportlehrer der fünften Klassen der Steigerwaldschule Ebrach endlich wieder zum traditionellen Sportelternabend ein. Die Eltern der Fünftklässlerinnen und Fünftklässler kamen gemeinsam mit ihren Kindern in die Turnhalle der Realschule. Dort sollten sie alle zusammen den Sportunterricht kennen lernen und aktiv erleben. Der Einladung sollten die Eltern zahlreich folgen.
Es fanden sich also knapp 80 Eltern und Kinder, sportlich gekleidet und voller Tatendrang in der Turnhalle ein. Nach einer kurzen Begrüßung erwärmten sich alle Teilnehmer auf einer kleinen Laufrunde durch das Schulhaus und beim anschließenden Tabata-Workout.
Den Hauptteil des Abends bildete ein Stationentraining, bei dem die Sportlerinnen und Sportler nacheinander vier verschiedene Stationen durchlaufen sollten. An der ersten Station erwartete sie Sportlehrerin Simone Schäfer mit verschiedenen Aufgaben aus dem Bereich der Akrobatik. Danach wurde es dann beim „Mensch ärgere dich nicht“ unter der Leitung von Sportlehrerin Martina Nitzsche wieder ganz schön anstrengend. Vertrauen in den Partner und Teamfähigkeit waren an der dritten Station gefragt. So mancher Elternteil wurde hier an seine Grenzen herangeführt, als es galt, sich beim „Vertrauensfall“ rückwärts mit verbundenen Augen einen Kasten hinunterfallen zu lassen. Angeleitet wurden die Teilnehmer durch Sportlehrer Mathias Troll. An der vierten Station konnten sich unter der Leitung von Sportlehrer Timo Hofmann die Kinder mit ihren Eltern im Hockey messen und es ging teilweise ganz schön zur Sache. Das Programm klang mit einem gemeinschaftlichen Spiel „Takeshi’s Castle“ aus. Hier waren sowohl Läufer als auch Werfer voll bei der Sache und hatten viel Spaß.
Die Teilnehmer hatten einen Eindruck erhalten, was die Kinder im Sportunterricht heutzutage erleben bzw. leisten, viel Spaß gehabt und auch den einen oder anderen Schweißtropfen vergossen. Nach gut eineinhalb Stunden traten sie mit einem Lächeln auf den Lippen wieder die Heimreise an.
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