Was ist eigentlich Diskriminierung und was können wir dagegen tun?
Am Dienstag, dem 11.02.25 und Mittwoch, den 12.02.25 wurde den 7. und 8. Klassen ebenfalls diese Frage gestellt. Im Rahmen eines Workshops, welcher sich über vier Schulstunden erstreckte, erfuhren die Klassen, wie man Diskriminierung erkennt, wie sich Diskriminierung entwickelt und anfühlt sowie man gegen sie vorgehen kann. Die Workshops wurden von engagierten Schülerinnen und Schülern gehalten und unter der Leitung von Frau Wagner entwickelt. Um den Aktionstag so engagiert durchführen zu können, brauchte es einige Monate Vorlaufzeit und viel Arbeit für dieses wichtige , aber lohnenswerte Projekt. Allerdings handelte es sich bei dem Aktionstag nicht etwa um einen langweiligen vierstündigen Vortrag, sondern um einen spannenden Workshop mit Spielen zur Selbstreflexion und Verinnerlichung sowie Sensibilisierung gegenüber diesem gesellschaftlich wichtigen Themas. Es wurden Themen besprochen wie:
• Vorurteile
• (Alltags-)Rassismus
• Diskriminierungsformen
• Wie fühlt es sich an in einer Minderheit oder Mehrheit zu sein?
• Wie funktioniert eine Schule ohne Rassismus?
• Integration, Inklusion und vieles mehr….
Für uns als Anti-Diskriminierungsteam ist es wichtig, so ein sensibles Thema mit großer Sorgfalt zu behandeln und darüber aufzuklären, wie schnell und ungewollt wir andere Menschen diskriminieren. Gerade Jugendliche sollten darüber Bescheid wissen, damit sie Diskriminierung in ihrem Umfeld verhindern können. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 haben alles positiv aufgefasst und konnten viele wichtige Informationen mitnehmen, um sie in Zukunft auch selber anwenden zu können und so jeder Form von Diskriminierung mutig zu widersprechen.
Ein besonderer Dank geht an unsere kooperative Schulleitung, welche uns dieses erfolgreiche Projekt hat durchführen lassen. Ein Dank geht ebenfalls an Frau Wagner, welche uns tatkräftig unterstützte. (Fynn Posekardt)
