Engagiert gegen Diskriminierung – Unsere Schule beim oberfränkischen SOR-SMC-Netzwerktreffen
Am 31. März 2025 fand in Bayreuth das oberfränkische Netzwerktreffen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SOR-SMC) statt. Unsere Schule war mit einer engagierten Abordnung vertreten: Schülersprecher Fynn, Tiziana und Emma aus dem Anti-Diskriminierungsteam sowie Verbindungslehrerin Frau Wagner machten sich auf den Weg, um gemeinsam mit anderen Schulen an diesem Treffen teilzunehmen. Schon beim offenen Beginn am Vormittag kamen die Teilnehmenden bei Getränken und einer Plakatausstellung miteinander ins Gespräch. Auch unsere Vertreterinnen und Vertreter präsentierten die Projekte, die an unserer Schule in diesem Schuljahr rund um das Thema Vielfalt und Zivilcourage umgesetzt wurden. Die Ausstellung bot die ideale Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen, neue Ideen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Katharina Stubenrauch, der Vorsitzenden des Bezirksjugendrings Oberfranken, beeindruckte das interaktive Theaterstück „Angekommen – Angenommen“ des Theaters thevo e.V. das Publikum mit bewegenden Szenen zur Willkommenskultur und gesellschaftlicher Teilhabe von Geflüchteten. Im Anschluss standen verschiedene Workshops auf dem Programm, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte spannende Themen behandelten. Unsere Gruppe konnte in verschiedenen Workshops neue Perspektiven gewinnen – vom Argumentationstraining gegen diskriminierende Aussagen, über Menschenrechtsbildung bis hin zu kreativen Formaten wie dem Medienworkshop „Courage Clips“. Auch die Workshops für Lehrkräfte, etwa zu pädagogischen Reaktionen auf demokratiefeindliches Verhalten oder zur Erkennung von Desinformation, boten wertvolle Erkenntnisse für die schulische Praxis. Der Tag endete mit einer Präsentation der Workshop-Ergebnisse und einem gemeinsamen Ausblick. Das Fazit unserer Teilnehmenden war eindeutig: Das Netzwerktreffen war ein voller Erfolg. Die Impulse und Kontakte, die mitgenommen wurden, sollen nun in unsere Schulkultur einfließen und neue Projekte anstoßen. Denn klar ist: Schule ohne Rassismus ist mehr als ein Titel – es ist eine Haltung, die wir im Alltag leben wollen. (wa)
